Köpfe im Human-Capital-Club

Dr. Alexandra Hauser

Frau Dr. Alexandra Hauser

Diplom-Psychologin, Wissenschaftlerin, Trainerin und Coach

Ich bin in den HCC eingetreten…

...um eine weitere Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu schlagen. Denn das Unverständnis füreinander und das Unwissen übereinander wächst zwischen Theoretikern und Praktikern. Als „wissenschaftlich-praktischer Hybrid“ unterstütze ich voller Überzeugung den Austausch zwischen diesen beiden Bereichen. Der HCC ist eine der wenigen Plattformen, welche diese Art der „Völkerverständigung“ ermöglicht und seinen Mitgliedern das Beste aus beiden Welten aufzeigt! Aus diesem Grund bin ich bereits seit meiner frühen Doktorandenzeit Mitglied im HCC.
Als neues Vorstandsmitglied seit März dieses Jahres möchte ich den HCC bei seiner wichtigen Aufgabe voller Tatkraft unterstützen. Dabei werden mir meine praktischen Erfahrungen als Trainerin, Coach und Führungskraft, sowie meine wissenschaftliche Expertise im Bereich Führung und Zusammenarbeit von Nutzen sein. Als Vorstandsmitglied möchte ich ebenfalls das zukunftsweisende Thema „Digitalisierung und Führung“ etwas mehr in den Mittelpunkt rücken und werde mich sehr gerne bei der Organisation entsprechender Aktivitäten zum Thema engagieren.

Was mich in meiner täglichen Arbeit am meisten beschäftigt ist…

...die Erkenntnis, dass es immer dann spannend wird, wenn Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten aufeinandertreffen. Und besonders spannend ist es dann, wenn auch noch Veränderungen durch, zum Beispiel, neue Technologien dazukommen. Der Umgang einzelner Menschen und ganzer Teams mit solchen Herausforderungen ist für mich aus psychologischer Sicht höchstspannend. Ich sehe in meiner wissenschaftlichen und auch praktischen Arbeit immer wieder, wie essentiell dabei das Thema Führung und Selbstführung sind! Denn, um Dieter Frey zu zitieren: Wer sich selbst nicht führen kann, der kann auch andere nicht führen. Und ich möchte ergänzen: wer sich selbst nicht kennt, der versteht auch die Perspektive der anderen nicht! Und dann ist das Chaos vorprogrammiert. Hier sehe ich essentielle Ansatzpunkte in meiner wissenschaftlichen und praktischen Arbeit.