Der Human-Capital-Club will Flagge zeigen in einer Zeit, in der sich die Hiobsbotschaften vom Arbeitsmarkt überschlagen und die probaten Konzepte scheitern.
Wer kümmert sich eigentlich noch darum, wie es um das Humankapital bestellt ist? Im Vordergrund stehen Notoperationen mit der Kostenschere und die Schuld für die Misere wird auf eine anonyme Weltwirtschaft geschoben, als ob das eine Person wäre, auf deren Genesung man warten könnte. Um das Humankapital ist es schlecht bestellt, weil der Blick auf diese Assets in den letzten Jahren verstellt war durch die Konzentration der Manager auf den Wachstumshype, die Internetblase, die Fusionsallmacht. Laut Umfragen der Meinungsforscher liegt die Motivation der Menschen am Boden, Unzufriedenheit durch alte Hauruck-Führung feiert fröhliche Urständ, Leistungsträger sind verunsichert und werden arbeitslos, Erfindungen und Innovationen befinden sich im Rückwärtsgang, psychophysische Erkrankungen nehmen zu, Vorbilder im Management brechen weg durch schlechte Beispiele von Selbstbedienung und Betrug auf manchen Chefetagen. Was ist tun, - denn es ist schon zu lange geredet worden.
Unser Club will deshalb die folgenden Forderungen mit Beispielen aus Unternehmen, Beratungen und Universitäten untermauern:
Deshalb bietet unser Club Ihnen den Input an Wissen, Erfahrungen, Praxismodellen, Forschungsergebnisse und Netzwerken, um zu lernen und selber aktiv zu werden.
Wir wollen neben eingagierten Unternehmern, Geschäftsleitungen Personalmanagern insbesondere auch Wirtschaftsjournalisten, Analysten, Wirtschaftsprüfer und Arbeitnehmervertreter ansprechen.
Unser Club will ein Stück dazu beitragen, die Unternehmen der Zukunft als Humankapitalgesellschaften zu führen.
Auch das diesjährige Forum des Human Capital Clubs war wieder hochkarätig besetzt. Unter dem Motto „#Agile #New Work & Co. – Trends auf dem Prüfstand“ versammelten sich im Novotel München am 17. November 2022 zahlreiche Personalmanager, Unternehmerinnen, Geschäftsführer, Wissenschaftlerinnen und Hochschuldozenten und diskutierten darüber, wie sich die Arbeitswelt von morgen agiler, digitaler und nachhaltiger gestalten lässt. Was steckt eigentlich hinter diesen wohlbekannten Buzzwords?... zum Artikel
Hartmut Esslinger ist einer der einflußreichsten Industrie- Designer der letzen 50 Jahre (SZ)
Er hat so viel zum Thema Human Capital zu sagen,dass ich mir heute jeden weiteren
Kommentar erspare:
" Der Einzelne muss sich radikal und rücksichtslos gegen die vielen Idioten durchsetzen."
Die Screening-Version des Tätigkeits- und Arbeitsanalyseverfahrens (TAA) ist ein handlungstheoretisch fundiertes arbeitspsychologisches Verfahren zur ökonomischen Ermittlung psychischer Belastungen in der Arbeit. Es wurde langjährig in Forschung und betrieblicher Praxis erprobt. Sie können Herrn Prof. Dr. Glaser und Frau Frau Dr. Strecker am 10. Juni 2021 im Webinar des HCC sehen und hören. Einladung erfolgt später.
Heute möchten wir Sie noch auf ein frisch erschienenes Buch unseres Mitglieds, Frau Prof. Dr. Stephanie Rascher „Teamlead – Führung 4.0“ aufmerksam machen. Frau Prof. Dr. Rascher schreibt: Wir haben hier die Quintessenz eines Forschungsprojekts zur Synergetischen Führung von Teams mit konkreten Praxistipps und Checklisten zusammengefasst.
Das Buch Teamlead – Führung 4.0 von Frau Prof. Dr. Stephanie Rascher können Sie hier bestellen.
Wichtigster Erfolgsfaktor und wichtigste Ressource des Unternehmens sind die Mitarbeiter. Da sind sich alle einig, dennoch wird es in der Unternehmensführung wenig beachtet. Grund ist die Zahlenfixierung des klassischen Managers, die ihm das Verständnis für die "weichen" Faktoren verbaut. Umdenken ist gefragt.