(mw) Eine Herbstakademie mit Blind Dinner und Knasthotel, Brick-Sessions in einem hippen Innovation-Hub, Führungstrainings mit Falken und zahllose spannende Vorträge mit hochkarätigen ReferentInnen - das alles und noch viel mehr bietet der Human-Capital-Club seinen Mitgliedern seit seiner Gründung im Jahr 2001. Unter dem Motto "Now and Then - Eine kurze Geschichte des HCC" blickte der Club bei seinem digitalen Get-together im März zurück auf bewegte 20 Jahre im Engagement für eine humane Arbeitswelt.
Zu den Highlights zählten in dieser Zeit vierzehn große Fachforen, die Gründung der Human-Capital-Akademie sowie der zertifizierte Ausbildungsgang zum Human Capital Auditor in Kooperation mit Bundesarbeitsministerium, INQA und DGFP. Auch wurden mit dem "Human Potential Index" und dem "Human-Capital-Transparency-Monitor" Instrumente entwickelt, die den Wertschöpfungsbeitrag der Personalarbeit sicht- und messbar machen. Damit hat der HCC den Beweis geliefert, dass der einst als "Unwort des Jahres" gescholtene Begriff des Humankapitals, nicht eine reine Kostengröße ist, sondern für den wichtigsten Wert eines Unternehmens überhaupt steht: die Menschen mit all ihren Fähigkeiten und kreativen Potenzialen!
Trotz aller Erfolge gibt es noch viel zu tun. In seinen Arbeitskreisen, Projekten und Veranstaltungen befasst sich der Club heute mit Themen wie Digitalisierung, Diversity, neue Arbeitswelten / New Work, agiles Arbeiten und neue Führung, aber auch mit "Klassikern" wie Mitarbeiterförderung, Personalentwicklung und Wirtschaftlichkeit. Nach dem Motto "Von den Besten lernen" gibt es im Rahmen der HCC-Akademie und -Foren immer wieder Impulse durch ReferentInnen von exzellenten und renommierten Universitäten und Unternehmen. Auch unterstützt der Club wissenschaftliche Forschungsvorhaben und verleiht in Kooperation mit „Great Place To Work / Deutschlands Bester Arbeitgeber“ jedes Jahr den Preis "Humanpotenzialförderndes Personalmanagement" an herausragende Firmen.
Im Rahmen des jüngsten digitalen Workshops gingen die Anwesenden der provokanten Frage nach: "Warum braucht es den HCC auch in den nächsten 20 Jahren?" Die anwesenden VertreterInnen aus Universitäten und Unternehmen waren sich einig, dass der Club auch künftig eine zentrale Austauschplattform für Theorie und Praxis sein wird. Dabei stehen Networking, Erfahrungsaustausch und das Arbeiten an gemeinsamen Impulsen und Themen im Vordergrund. Eine der Workshop-Gruppen brachte es auf den Punkt: "Humankapital wird immer wertvoller. Daher ist die Aufgabe unseres Human Capital Clubs mit seiner Vision und seinen Werten wichtiger denn je!"
Die wichtigsten Highlights des Web-Talks interaktiv mit vielen Bildern sowie die Meilensteine des Clubs finden Sie zum Nachlesen unter:
http://bit.ly/hcc20_webtalk
http://bit.ly/hcc20_meilensteine
Die Screening-Version des Tätigkeits- und Arbeitsanalyseverfahrens (TAA) ist ein handlungstheoretisch fundiertes arbeitspsychologisches Verfahren zur ökonomischen Ermittlung psychischer Belastungen in der Arbeit. Es wurde langjährig in Forschung und betrieblicher Praxis erprobt. Sie können Herrn Prof. Dr. Glaser und Frau Frau Dr. Strecker am 10. Juni 2021 im Webinar des HCC sehen und hören. Einladung erfolgt später.
Heute möchten wir Sie noch auf ein frisch erschienenes Buch unseres Mitglieds, Frau Prof. Dr. Stephanie Rascher „Teamlead – Führung 4.0“ aufmerksam machen. Frau Prof. Dr. Rascher schreibt: Wir haben hier die Quintessenz eines Forschungsprojekts zur Synergetischen Führung von Teams mit konkreten Praxistipps und Checklisten zusammengefasst.
Das Buch Teamlead – Führung 4.0 von Frau Prof. Dr. Stephanie Rascher können Sie hier bestellen.
Wichtigster Erfolgsfaktor und wichtigste Ressource des Unternehmens sind die Mitarbeiter. Da sind sich alle einig, dennoch wird es in der Unternehmensführung wenig beachtet. Grund ist die Zahlenfixierung des klassischen Managers, die ihm das Verständnis für die "weichen" Faktoren verbaut. Umdenken ist gefragt.